Aktion für die Mütterrente

13.09.2013
Pressemitteilung

Der Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder nahm von zwei Vertreterinnen des Deutschen Katholischen Frauenbundes Daun Postkarten entgegen, mit denen sich die Unterzeichnerinnen für die sogenannten Mütterrente einsetzen.

Patrick Schnieder: „Für die vielen Postkarten bedanke ich mich herzlich. Das zeigt mir, dass wir mit unserer Politik die richtigen Entscheidungen treffen. In unserem Wahlprogramm steht, dass wir für alle Mütter und Väter die gleiche Anerkennung der Erziehungszeit in der Rente fordern. Das heißt, dass Mütter und Väter bei der Rente nicht mehr benachteiligt werden sollen, wenn sie für die Erziehung ihrer Kinder ihre Berufstätigkeit unterbrochen haben. In den meisten Fällen trifft dies auf die Mütter zu."

Dies fordern auch die Frauen vom Frauenbund in Daun. Bisher gilt die Anrechnung der Kindererziehungszeit nur für Mütter, deren Kinder nach 1992 geboren wurden. Die CDU fordert, dass künftig für alle Frauen die gleichen Regeln gelten und die Erziehungszeiten auf die Rente angerechnet werden.

Schnieder erläutert: „Wir wollen diese Verbesserung schrittweise umsetzen. Ab 2014 wollen wir für alle Mütter und Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, die Erziehungsleistung mit einem zusätzlichen Rentenpunkt in der Alterssicherung berücksichtigen. Das entspricht bei zwei Kindern durchschnittlich 650 Euro mehr Rente im Jahr. Davon profitieren mehr als 8 Millionen Mütter und Väter in unserem Land."