Der Bund unterstützt die Sanierung von Schloss Malberg (Verbandsgemeinde Bitburger Land) mit 138.150 Euro. Die Sanierung der Filialkirche St. Josef in Kirsbach (Verbandsgemeinde Kelberg) wird mit 27.700 Euro bezuschusst. Die Mittel stammen aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes. Darüber informiert der Eifeler Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder, nachdem der Haushaltsausschuss des Bundestages die Mittel in seiner heutigen Sitzung freigegeben hat. Schnieder hat die Gemeinden dabei unterstützt, an die begehrten Fördermittel des vielfach überzeichneten Bundesprogramms zu gelangen. „Das sind hervorragende Nachrichten für die Region. Die Mühen der Vertreter aus Kirche und Gemeinde haben sich gelohnt“, kommentiert Schnieder die Förderung durch den Bund.
Schloss Malberg ist eine barocke Schlossanlage, die von dem kurpfälzischen Hofbaumeister Graf Matteo Alberti errichtet wurde. Seit den 1990er Jahren wird die Anlage Stück für Stück restauriert und instandgesetzt. „Schloss Malberg ist als Denkmal von besonderer nationaler kultureller Bedeutung ein Aushängeschild der gesamten Region und weit darüber hinaus als Wahrzeichen bekannt. Es freut mich daher sehr, dass der Bund die Sanierungsarbeiten erneut unterstützt“, so Schnieder.
Auch die unter Denkmalschutz stehende Kirche St. Josef in Kirsbach muss dringend saniert werden. Das Kleinod wurde 1920 als barockisierter Saalbau errichtet. 1922 erhielt die Kirche Fenster des Frankfurter Glasmalers Otto Linnemann. Bei einem Ortstermin hat Schnieder die Kirche im Mai besucht und gemeinsam mit Pfarrer, Ortsbürgermeister und Vertretern von Kirchen- und Ortsgemeinde Fördermöglichkeiten für die anstehenden Sanierungsmaßnahmen erörtert. Bei seinen Kolleginnen und Kollegen im Haushaltsausschuss des Bundestags warb der Eifeler Abgeordnete anschließend mit Nachdruck für das Projekt. Wie sich nun zeigt: mit Erfolg. „Die St. Josef Kirche prägt das Ortsbild in Kirsbach. Dass die Sanierung vom Bund bezuschusst wird, ist ein wichtiger Schritt, um die Kirche für künftige Generationen zu erhalten“, erklärt Schnieder.
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