„Tourismuszusammenarbeit in der Großregion ist sehr gut

09.12.2016
Pressemitteilung
Guter Grundstein für zukünftige Entwicklung 
Trialog wird in Berlin fortgesetzt
 
Aachen. Patrick Schnieder, Eifeler Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der Deutsch-Belgisch-Luxemburgischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag zieht eine positive Bilanz des Gesprächs zwischen den Abgeordneten des Bundestages, Vertretern der Tourismusbranche aus Ostbelgien, Luxemburg und der nördlichen und südlichen Eifel sowie Vertretern der Tourismusministerien aus Luxemburg und Belgien. „Das trilaterale Gespräch in Aachen hat deutlich gezeigt, dass die Tourismuszusammenarbeit zwischen den Akteuren an der Basis sehr erfolgreich funktioniert. Bilaterale Projekte entwickeln sich sehr positiv und profitieren von dem lebhaften und lösungsorientierten Austausch zwischen den Partnern. Hier entstehen aus der Praxis hervorragende Ideen für die Weiterentwicklung der Großregion“, so Patrick Schnieder.
 
Als gemeinsames Erfolgsprojekt wurde von allen Seiten der Vennbahn-Radweg genannt, der im vergangenen Jahr weit über 300.000 Gäste in die Grenzregiobn lockte. „Durch Projekte wie die Vennbahn wird in unserer Region Europa im wahrsten Sinne des Wortes erfahrbar“, sagte Schnieder. „Für die zukünftige Verstetigung der Zusammenarbeit soll die gute bilaterale Kooperation, die von allen Akteuren hervorgehoben wurde, auch auf die gesamte Region übertragen werden.“ In der Diskussion sei deutlich geworden, dass die guten Ergebnisse aus einzelnen Projekten in einem regionalen Austausch verstetigt werden sollten, so Schnieder weiter. „Diesen Denkanstoß nehmen wir gerne mit!“
 
Die Teilnehmer der Sitzung haben sich verabredet, ihren hier neu initiierten Trialog am Rande der Internationalen Tourismusmesse ITB in Berlin im März fortzusetzen.
 
Hintergrund:

 

Die Deutsch-Belgisch-Luxemburgische Parlamentariergruppe ist ein überfraktioneller Arbeitskreis des Deutschen Bundestages. Die Mitglieder dieser Gruppe setzen sich für den freundschaftlichen Dialog zwischen den Parlamenten und mit den jeweiligen Regierungen ein. In regelmäßigen Sitzungen nimmt die Parlamentariergruppe Themen der Grenzregion auf und diskutiert mit wechselnden Gesprächspartnern.